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Mortelgrund OT von Sayda

 
Zur Entstehung von Mortelgrund


Namensursprung:

 

Seinen Namen hat dieser Stadtteil wahrscheinlich vom "Mortelbach". (Mortel bedeutet soviel wie "hurtig" oder "rasch")

 

Historie:

Erste Ansiedlungen gehen vermutlich bis ins 14. Jahrhundert zurück.

  • 1477   Die Mortelmühle wird erstmals urkundlich erwähnt
  • 1539   Erste Nachrichten über Kupfer-, Silber- und Eisenerzabbau. Ein weit verzweigtes Kunstgrabensystem zur Versorgung der Gruben in Brand-Erbisdorf ist im Zusammenhang damit errichtet worden.
  • 1835   Der Bergbau im Mortelgrund wird aus Kostengründen eingestellt.
  • 1875   Die Mortelmühle erhält eine Schankkonzession
  • 1925   Mortelgrund wird von Sayda für 1.000 Mark gekauft und gehört damit  zu Sayda
  • 1926   Das Hiemannsche Gut wird zu einer Jugendherberge umgebaut
  • 1942   Die Holzwarenfabrik von Karl Schubert wird geschlossen
  • 1950   Die "Schanze der Freundschaft" wird eingeweiht
  • 1962   Die bestehende Forellenzucht der Produktionsgenossenschaft "Werktätiger Fischer" wird erweitert
  • 1995   Fund und Öffnung des Mundloches des alten Michaelisstollen  im Mortelgrund
  • 1999   Die ehemalige Mortelmühle wird von Toralf Richter käuflich erworben Bemerkung: Die Mortelmühle war zu DDR Zeiten ein beliebtes Ausflugs-lokal. Bis 1962 nutzte man die noch vorhandene Turbine zur Stromversorgung. 1991 wurde der letzte wasserführende Mühlgraben bei Straßenbauarbeiten z. T. verschüttet. Seit diesem Zeitpunkt hat die Mortelmühle kein Aufschlagwasser mehr. Das Gebäude verfiel nach und nach
  • 2000   Gründung des Fördervereins "Mortelmühle", ab 2004 Heimatverein  "Mortelgrund-Alte Salzstraße". Das Jugendgästehaus wird umfassend neu rekonstruiert
  • 2004   Grundsteinlegung für die Errichtung einer Mehrzweckhalle (Tagungs- und Begegnungsstätte) für das Jugendgästehaus
  • 2005   Einweihung der Begegnungsstätte Mortelgrund
  • 2007   Ein Feuer vernichtet das alte Fischhalterhaus in Mortelgrund
    Neueinweihung des "Bergmännleinpfades"

Hinweis: Die Daten wurden auszugsweise der Dokumentation zur Ausstellung "800 Jahre Sayda / Friedebach" , sowie aus "Kleine Mühlengeschichte"  von Toralf Richter, entnommen.