Bannerbild
Bannerbild
Bannerbild
 
links009 Lutomski Carmenlinks013 Schubert Mirkolinks016 Hennersdorf Tinalinks001links020 Lutomski Carmenlinks014
 
rechts022 Mende Romyrechts011 Ullmann Niklasrechts021 Mende Romy
Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Friedebach OT von Sayda

Feuerwehrgerätehaus
Denkmal für Kriegsopfer 1914-1918

 

Wohnort des Orgelbauers Carl Gottlieb Jeheber

 

Waldhufendorf  

  •      1207 Fridbach  
  •      1438 Fredebac  
  •      1451 Friedebach    
Namensursprung:

mhd. Vrid, fride = Einzäunung, Schutz, eingezäuntes, eingefriedigtes und so geschütztes Land am Bach, eingezäunter Bach zum Schutze des Fischwassers

 

Historie:
  • 1207: König Ottkar von Böhmen bestätigt dem Kloster Ossegk 2 Hufen im Ort; die ersten Siedler aus Böhmen legen Friedebach im Saydaer Raum an
  • 30.09.1209: Der Erzbischof Daniel von Prag bestätigt dem Kloster Ossegk 1 Hufe in Friedebach
  • 1409: Im Lehnbrief wird Caspar von Schönberg die Jagd auf Fluren, die ihm nicht gehören, verliehen
  • 15.05.1622: Ein furchtbares Gewitter mit Schloßenwetter geht über den Ort nieder, ein Haus und eine Scheune wird von den Wassermassen  weggerissen, 8 Menschen ertrinken in den Fluten
  • 1841: Der Bäckermeister Friedrich Albert Schubert aus Zwönitz  erwirbt die  Mittelmühle und richtet eine Weißbäckerei ein
  • 1847: Der Friedebacher Orgelbauer Carl Gottlieb Jeheber beginnt mit   dem Bau der Saydaer Orgel (Kostenangebot 3.000 Taler) ; das Erbgericht geht in Konkurs, die Gemeinde erwirbt das Gut für 3.100 Taler und das dazugehörige Häuslerhaus mit Garten für 3.000 Taler; die Richtermühle wird abgetragen; Herr Rechenberger aus Sayda stellt den Antrag, auf dem Grundstück eine Flachsschwingerei zu errichten
  • 1912: Gemeinde wird Mitglied des Überlandstromverbandes Freiberg ; das Glöß'sche Gut wird durch Zwangsversteigerung Eigentum der Gemeinde; die Gemeinde schafft einen von Stellmacher Wenzel hergestellten Leichenwagen an
  • April/Mai 1945: Flugzeuge beschießen kurz vor Kriegsende noch Wohngebäude Dadurch werden die Anwesen von Kurt Müller und Robert Kaltofen in Brand geschossen und brennen ab.
  • 1945:  Mehrere Friedebacher Bürger werden in Internierungslager gebracht, drei von ihnen kehren nicht wieder zurück; weitere Bürger nehmen sich in den ersten Mai-Tagen selbst das Leben.
  • 01.04.1958: Gründung der LPG "Frisch-Auf" im Gasthof Meyer mit 5 Betrieben  und  insgesamt 66 ha Land; Gründer waren: Alfred Braun, Kurt Braun, Albin Müller, Siegfried Naumann und Ella Walther, Vors. wurde Alfred  Braun
  • 1977 -1984: Der obere Gasthof (Gottfried Meyer) wird verkauft und zu einer modernen Ferieneinrichtung umgebaut, der Betrieb aus Jänschwalde (ein Betrieb der Braunkohle) baut ein großes Bettenhaus und eine moderne Schwimmhalle. 133 Ferienplätze entstehen
  • 31.03.1992:  Poststelle Friedebach schließt. Die Gemeinde wird als Landzustellbezirk eingerichtet (Zusteller mit Kfz). Die Zustellung erfolgt von der Poststelle Sayda aus
  • 1995: Neueröffnung der Firma Hänig Textil  ( Schließung 2007 ). Einweihung des Rad- und Wanderweges
  • 01.10.1996: Das Sägewerk Wenzel baut ein neues, modernes, leistungsstarkes Sägewerk am bisherigen Standort auf und feiert sein 100-jähriges Jubiläum
  • 1999: Die alte Schule Friedebach wird zum Bürgerhaus umgebaut 
  • 2002: Friedebacher Blaskapelle feiert ihr 50- jähriges Bestehen

125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Friedebach

50 Jahre DRK- Ortsgruppe Friedebach
Einweihung der Teichfontaine
35 Jahre Vogelschießen in Friedebach
Hochwasser im August fordert auch Schäden in Friedebach
Freigabe der sanierten Freiberger Straße

  • 2004 : Übergabe des rekonstruierten Feuerwehrgerätehauses in Friedebach

Johannes Schulze wird für seine umfangreiche ehrenamtliche Arbeit mit dem "Bundesdeutschen Verdienstkreuz am Band" ausgezeichnet

  • 2005: Das Teichfest in Friedebach findet zum 5. Mal statt
  • 2006 : Wiedereröffnung des Waldhotels "Kreuztanne" mit neuem Betreiber
  • 2007: Friedebach begeht mit Sayda das 800-jährige Jubiläum